Blumenzwiebeln Frühlingsblüher Alpenveilchenknollen

Alpenveilchen – die zarten Blumen für den Garten

Alpenveilchen kennen viele nur als Zimmerpflanzen. Dabei gibt es unter den Cyclamen auch winterharte Arten, die ohne Probleme den Winter überstehen. Je nach Art zeigen die Blumen, von denen übrigens nur eine Art aus den Alpen kommt, ihre Blüten. Die Blumen eignen sich nicht nur für Staudenbeete und Steingärten, sondern auch als Grabbepflanzung. Am richtigen Standort blühen sie viele Jahre.

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Alpenveilchen für den Garten – woher kommen die Blumen?

Alpenveilchen gehören zu den Primelgewächsen. Die meisten Arten sind im Mittelmeerraum beheimatet. Lediglich eine Art stammt aus den Alpen, die den Blumen ihren Namen gegeben hat. Der wissenschaftliche Name lautet Cyclamen L. Die ausdauernden, krautigen Pflanzen verfügen über Knollen als Überdauerungsorgane.

Alpenveilchen tragen auf einem langen Stiel einzelne Blüten. Die Blüten hängen nach unten, die Kronblätter sind aber stark nach oben gebogen. Die Farben reichen von Weiß über Rosa bis hin zum Purpurrot. Die Kapselfrüchte der Alpenveilchen werden mit zunehmender Reife immer mehr nach unten gesenkt. Sie öffnen sich erst, wenn die Kapseln sich in der Erde befinden.

Diesen Standort lieben Alpenveilchen

Alpenveilchen möchten im Garten einen halbschattigen Standort. Sie können die Blumen auch unter Gehölze pflanzen. Der Boden soll unbedingt durchlässig, locker und tiefgründig sein. Staunässe darf nicht entstehen, da sonst die Knollen faulen. Frühlingsalpenveilchen mögen einen Platz unter laubabwerfenden Bäumen, damit sie im zeitigen Frühjahr etwas Licht bekommen.

So kommen Alpenveilchenknollen in die Erde

Gepflanzt werden Alpenveilchen im Garten im Frühjahr oder im Herbst. Vor dem Pflanzen sollten Sie die Knolle wässern. Lockern Sie das Beet vor dem Pflanzen gut auf und entfernen Sie Unkraut. Bei sehr schwerem Boden bringen Sie eine Drainage ein. Sand oder grober Kies eignen sich hervorragend dazu.

Die Alpenveilchenknollen kommen circa sieben bis zehn Zentimeter tief in die Erde. Achten Sie darauf, dass die runde Seite der Knolle nach oben zeigt. Zwischen den Pflanzen ist ein Platz von zehn Zentimeter erforderlich. Die ausgehobene Erde mischen Sie mit etwas reifen Kompost und füllen damit das Pflanzloch. Gießen Sie nach dem Pflanzen gut an.

Alpenveilchen pflegen ist ein Kinderspiel

Alpenveilchen brauchen nicht viel Pflege. Gießen Sie die Pflanzen bei Trockenheit und schützen Sie die Alpenveilchen in den ersten Jahren nach der Pflanzung im Winter. Etwas Laub oder Reisig reicht völlig aus. Der Winterschutz schützt die jungen Pflanzen nicht nur vor Frost, sondern auch vor der Wintersonne. Wenn Sie Ihre Pflanzen aller zwei Jahre mit etwas organischem Dünger düngen, bleiben sie länger vital und gesund.

Alpenveilchen brauchen nicht viel Pflege. Gießen Sie die Pflanzen bei Trockenheit und schützen Sie die Alpenveilchen in den ersten Jahren nach der Pflanzung im Winter. Etwas Laub oder Reisig reicht völlig aus. Der Winterschutz schützt die jungen Pflanzen nicht nur vor Frost, sondern auch vor der Wintersonne. Wenn Sie Ihre Pflanzen aller zwei Jahre mit etwas organischem Dünger düngen, bleiben sie länger vital und gesund.

Alpenveilchen eignen sich wunderbar für Steingärten und alpine Gärten. Aber auch unter Sträuchern, Hecken und Gehölzen fühlen sie sich heimisch und zeigen sich von ihrer schönsten Seite.

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