Steckzwiebeln

Steckzwiebeln – frische Zwiebeln in vielen Farben

Steckzwiebeln gehören für die meisten Gärtner zum unbedingten Muss beim Gemüse. Die Zwiebeln lassen sich relativ einfach ziehen, gut lagern und werden oft in der Küche verwendet. Da liegt es nur nahe, immer einen Platz für Steckzwiebeln frei zu lassen. Mit Steckzwiebeln können Sie die Wartezeit auf frische Zwiebeln reduzieren, denn die Anzucht aus Zwiebelsamen dauert etwa sechs Monate länger.

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Steckzwiebel – eine der ältesten Kulturpflanzen

Zwiebeln tragen den wissenschaftlichen Namen Allium und gehören zu den Lauchgewächsen. Wildwachsende Pflanzen der Zwiebel gibt es nicht mehr, die Zwiebel existiert ausschließlich als Kulturpflanze oder als verwilderte Pflanze. Eine geographische Bestimmung der Herkunftsregion ist nicht möglich. Angebaut wird sie schon seit über 5.000 Jahren als Gewürz-, Heil- und Gemüsepflanze. Für die Römer waren Zwiebeln Grundnahrungsmittel der armen Leute. Es wird vermutet, dass die Verbreitung in Europa vor allem durch römische Legionäre erfolgte.

Zwiebeln sind ausdauernde, krautige Pflanze, die als Kulturpflanze aber nur einjährig oder zweijährig kultiviert werden. Die verdickte, fleischige Zwiebel an sich ist das Speicherorgan. Die Oberblätter wachsen als Röhren mit geschlossener Spitze. Haben sich eine bestimmte Anzahl von Blättern entwickelt, bildet die Pflanze auch Blüten aus.

Steckzwiebel ist nicht gleich Steckzwiebel

Zwiebeln gehören zu den sortenreichen Gemüsepflanzen. Es wird nicht nur zwischen Sommerzwiebeln und Winterzwiebeln unterschieden, sondern auch nach roten Steckzwiebeln, weißen Steckzwiebeln und gelben Steckzwiebeln. Jede Sorte – und davon gibt es einige – verfügt über ihren ganz eigenen Geschmack und eigene Eigenschaften.

Besonders edel sind Schalotten. Sie sind typisch für die französische Küche und schmecken etwas milder als die herkömmliche Küchenzwiebel.

Diesen Standort mögen Steckzwiebeln

Steckzwiebeln mögen einen sehr sonnigen Platz. Der Boden soll durchlässig, leicht und frei von Unkraut sein. Bereiten Sie deshalb den Boden gut vor. Wählen Sie einen luftigen und etwas windigen Platz. So beugen Sie dem Befall von Mehltau vor. Bereits im Herbst sollten Sie etwas Kompost einbringen, um den Zwiebeln einen nährstoffreichen und lockeren Boden zu bieten.

So kommen Steckzwiebeln und Schalotten in die Erde

Von der Zwiebelsorte abhängig ist die Stecktiefe. Richten Sie sich dabei nach den Herstellerangaben. Prinzipiell sollte der Sprossansatz aus dem Boden schauen. Nur Wintersteckzwiebeln werden tiefer gesteckt. Sie können auch Zwiebelsamen säen, müssen dann aber länger auf frische Zwiebeln warten. Deshalb bevorzugen viele Gärtner das Steckzwiebeln pflanzen.

Wann steckt man Zwiebeln?

Ab März können Sie Steckzwiebeln stecken. Wintersteckzwiebeln kommen erst ab Oktober ins Beet und können gesteckt werden, solange der Boden frostfrei ist. Halten Sie einen Reihenabstand von etwa 20 Zentimetern ein. Der Abstand zwischen den Pflanzzwiebeln in der Reihe beträgt etwa zehn Zentimeter.

Steckzwiebeln kaufen – diese Zwiebeln sind beliebt

Möchten Sie Steckzwiebeln kaufen, werden Sie gleich merken, dass Ihnen zahlreiche Sorten zur Verfügung stehen. Wenn Sie Steckzwiebeln Stuttgarter Riesen kaufen, haben Sie eine der beliebtesten Sorten im Einkaufswagen. Wenn Sie weiße Zwiebeln kaufen, haben Sie eine Besonderheit. Weiße Steckzwiebeln sind eher in Südeuropa verbreitet. Dabei sind diese Zwiebeln besonders fein und mild. Für einen gut sortierten Bauerngarten sind Bio Steckzwiebeln die beste Wahl.

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