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Anemone – die schönsten Blüten für fast jede Jahreszeit
Anemonen gehören zu den beliebten Gartenblumen. Je nach Art blühen sie im Frühjahr, Sommer oder Herbst. Die zarten Blüten mit den wunderbaren Farben bewegen sich schon beim kleinsten Windhauch. Über 150 Arten soll es geben. Da lässt sich für jeden Standort eine Art finden. In Blumenbeeten, Rabatten, aber auch unter Sträuchern fühlen Anemone sich wohl. Mit etwas Pflege verwandeln sie jeden Garten in ein Blumenmeer.
Anemone gibt es fast weltweit
Anemone sind eine Pflanzengattung, die zu den Hahnenfußgewächsen gehört. Rund 150 Arten gibt es, die vor allem auf der Nordhalbkugel angesiedelt sind. Vor allem in Asien sind sie heimisch. Die Garten-Anemone ist in zahlreichen mitteleuropäischen Gärten zu finden. Sie tragen den wissenschaftlichen Namen Anemone coronaria. Anemone können sowohl im Garten als auch im Topf angebaut werden.
Anemone sind ausdauernde, krautige Pflanzen, die eine Wuchshöhe zwischen zehn und 60 Zentimeter erreichen. Sie verfügen über Knollen oder Rhizome. Die Laubblätter sind meist grundständig. Die Blüten gibt es in zahlreichen Farben, die von Weiß über Rosa bis hin zum Lavendelblau reichen.
Der ideale Standort für Anemone
Anemonen fühlen sich an einem Platz mit abseitiger Sonne ebenso wohl wie im lichten Halbschatten oder Schatten. Die Blumen mögen einen durchlässigen, sandig-humosen und lockeren Boden. Sie können die Blumen unter Laubgehölzen und Hecken pflanzen. Aber auch ins Blumenbeet dürfen Anemonen. Der Boden soll nährstoffreich und nicht zu sauer sein. Stehen die Pflanzen an einem sonnigen Platz, sollten Sie auf einen gleichmäßig feuchten Boden achten. Die Blüte fällt in der Sonne reicher aus.
So pflanzen Sie Anemoneknollen
Lockern Sie das Beet vor dem Pflanzen gut auf. Setzen Sie die Anemoneknollen in kleinen Gruppen, so kommen die Blumen am besten zur Geltung. Anemonen werden etwa fünf Zentimter tief gepflanzt. Die besten Pflanzzeit für Herbstanemone ist im Herbst. Pflanzen Sie im Frühjahr, zeigen die Blumen erst im Sommer ihre Blüten. Legen Sie die Knollen vor dem Pflanzen in Wasser. Das erleichtert den Knollen das Einwurzeln. Arten, die sehr groß werden, sollten Sie mit einem Abstand von etwa 50 Zentimetern einhalten. Kleine Arten können Sie näher zusammensetzen. Nach dem Pflanzen sollten Sie die Knollen gut angießen.
Anemone pflegen ist ein Kinderspiel
Anemonen, die sich am Standort wohlfühlen, benötigen fast keine Pflege. Lediglich bei Trockenheit sollten Sie gießen. Achten Sie darauf, dass sich die Stauden nicht zu breit machen. Eine Wurzelsperre kann vorteilhaft sein, wenn Sie die Blumen ins Beet setzen. Oder Sie teilen im Frühjahr die Stauden. In den ersten zwei Winter sollten Sie einen kleinen Schutz aufbringen. Vor allem, wenn Sie die Knollen erst spät eingesetzt haben, schützt etwas Laub und Reisig die Knollen. Schneiden Sie verblühte Pflanzenteile regelmäßig ab, damit regen Sie die Blüte an. Das vergilbte Laub schneiden Sie erst im Herbst ab, da die Knollen darüber Energie fürs nächste Jahr sammeln.
Anemonen für den Garten, Balkon und die Vase
Anemonen lassen sich im Garten mit vielen Blumen kombinieren. Sehr apart wirken die Blumen mit Primeln, Hornveilchen, Fetthenne oder Prachtspieren. Sie können Anemone auch im Blumentopf für den Balkon pflanzen. Achten Sie dabei auf eine gute Drainage. In bunten Sommersträußen für die Vase sind Anemonen ein wunderbarer Blickfang.
