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Iris – pflegeleichte Blumen für Garten und Balkon

Sie fehlt in kaum einem Staudenbeet. Die Rede ist von der Iris. Mit ihrer Blüte, die einer Krone gleicht, ist sie ein auffälliger Hingucker. Dabei sind die Pflanzen sehr pflegeleicht und werden von Jahr zu Jahr schöner und kräftiger. Am richtigen Standort verzaubert sie von Mai bis August. Doch nicht nur im Garten wirken die großen Blumen attraktiv. Sie sind auch sehr gute Schnittblumen und lassen sich im Topf kultivieren.

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Wie kommt die Iris in den Garten?

Die Iris – auch Schwertlilie genannt – stammt ursprünglich aus Südeuropa und Vorderasien. Über 250 Arten soll die Natur hervorbringen. Durch Kreuzungen und Züchtungen sind zahlreiche Sorten entstanden, die im Garten beliebt sind. Der wissenschaftliche Name lautet Iris. Carl von Linné gab der Blume ihren Namen nach der griechischen Göttin des Regenbogens. Die auffälligen und schönen Blüten begeisterten schon Könige und Adlige.

Schwertlilien sind ausdauernde, krautige Pflanzen mit Rhizomen und Knollen als Überdauerungsorgan. Sie haben nichts mit Lilien zu tun und sind nur weit entfernt verwandt mit diesen. Iris gibt es in vielen Farben. Sie erreichen Höhen zwischen 15 und 110 Zentimetern.

Der beste Standort für die Iris

Die Iris mag einen vollsonnigen Standort. Der Boden soll humos, durchlässig, locker und nährstoffreich sein. Auf keinen Fall soll der Boden zur Staunässe neigen. Optimal ist ein Kalkboden. Saure Böden mögen die Iris nicht. Sie können die Iris auch im Topf auf dem Balkon kultivieren. Achten Sie dabei auf eine gute Drainage.

So pflanzen Sie Irisrhizome im Garten

Die ideale Pflanzzeit für die Iris liegt zwischen August und Oktober. Sie können aber auch im Frühjahr pflanzen. Die Rhizome der Schwertlilie kommen nur sehr flach in die Erde. Lockern Sie vorher den Boden gut auf und mischen Sie schweren Böden etwas Sand unter. Sie können auch unter die Rhizome etwas Sand einbringen. Die Oberseite der Rhizome sollte zu einem Drittel noch zu sehen sein. Zwischen den Irisrhizomen sollten Sie 25 bis 40 Zentimeter Platz lassen. Füllen Sie nun das Pflanzloch mit Erde auf und gießen Sie die Irisknollen gut an.

Kleinere Irisarten können Sie auch gut in den Blumentopf pflanzen. Dabei sollten Sie auf eine gute Drainage achten. Auf das Abflussloch sollten Sie ein paar Steine legen, damit es nicht verstopft. Als Substrat eignet sich eine gute Blumenerde, die Sie mit etwas Sand mischen.

Mit etwas Pflege sind die Schwertlilien unermüdliche Blüher

Im Frühjahr, zur Zeit des Austriebes, verträgt die Iris einen kalibetonten Dünger. Sie können aber auch reifen Kompost verwenden. Nach dem Pflanzen sollten Sie die Iris gut angießen. Sind die Rhizome eingewachsen, können Sie weniger gießen. Nur in trockenen Sommern benötigt die Pflanze ab und zu Wasser. Viel mehr Pflege ist nicht erforderlich. Die Iris gedeiht am besten, wenn sie in Ruhe gelassen wird.

Wenn Sie welke Blüten am Blattansatz zurückschneiden, können Sie die Pflanze zu einer zweiten Blüte anregen. Außerdem steckt sie nicht so viel Kraft in die Bildung der Samen. Nach einigen Jahren ist es ratsam, die Pflanzen zu teilen. Graben Sie dazu die Rhizome vorsichtig aus und teilen Sie diese mit einem scharfen Messer. So verkahlen die Pflanzen nicht von innen heraus.

Schwertlilien für Blumenrabatten und Beete

Je nach Größe eignen sich die Pflanzen hervorragend für Blumenrabatten, Steingärten und andere Blumenbeete. Kombinieren können Sie die Iris mit vielen anderen Blumen. Wichtig ist nur, dass diese die Rhizome der Iris nicht beschatten. Sonst werden die Schwertlilien schnell blühfaul. Auch im Blumentopf können Sie kleine Sorten anpflanzen.

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